Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen
Man sieht das Logo des Bundesverbandes Intergeschlechtliche Menschen e.V. Das männlich- und weiblich-Symbol ist ineinander verwoben und ein lachendes Gesicht ist zentral zu erkennen.

Intergeschlechtliche Menschen e. V.

Sie befinden sich hier:

Der Verein Intergeschlechtliche Menschen e.V. (IMeV)

Der Verein Intergeschlechtliche Menschen e.V. (IMeV) ist seit 2004 eine offene Anlaufstelle für alle intergeschlechtlich geborenen Menschen im deutschsprachigen Raum und deren Familien. Der IMeV vertritt die gemeinsamen Ziele, Interessen, Forderungen von Menschen aller Altersgruppen, die zu dem Personenkreis intergeschlechtlich geborener Menschen bzw. Menschen mit angeborenen Variationen der Geschlechtsmerkmale gehören sowie deren Angehörigen.

Intergeschlechtlich geborene Menschen sind Menschen mit gleichen Rechten. Das Recht auf Anerkennung der eigenen Geschlechtlichkeit ist ein Menschenrecht. Dennoch wird intergeschlechtlichen Menschen auch in Deutschland dieses Recht von großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft vorenthalten. Völlig unabhängig von der Körperlichkeit hat jeder intergeschlechtliche Mensch eine eigene geschlechtliche Identität. Diese kann u.a. „divers“, „weiblich“, „männlich“, „sowohl als auch“ „weder noch“ oder „etwas sehr eigenes“ sein.

Die Akzeptanz des intergeschlechtlichen Körpers sowie die Entwicklung einer stabilen Geschlechtsidentität des intergeschlechtlichen Menschen sind eine große Herausforderung für die Person selbst und für die Familie.

Wesentliche Projekte von IMeV sind Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, sowie die Vernetzung und Förderung von Selbsthilfestrukturen. Das Angebot der aufsuchenden qualifizierten Peerberatung durch ausgebildete Peer-Berater für intergeschlechtliche Menschen oder Eltern intergeschlechtlich geborener Kinder ist eine weitere Säule, die IMeV zur direkten Unterstützung für alle betroffenen Menschen aufgebaut hat.

Die Selbsthilfegruppen

Aktive Mitglieder der angeschlossenen Selbsthilfegruppen der SHG XY-Frauen und SHG Intergeschlechtliche Menschen sowie die Angehörigengruppe SHG Interfamilien unterstützen den IMeV in seiner Arbeit.

Grundsätzlich finden sich in diesen Gruppen Menschen zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung im Alltag zusammen, die entweder selbst mit einer Variation der geschlechtlichen Merkmale geboren wurden oder sich als Eltern eines Kindes bzw. als Familie mit der Thematik auseinandersetzen. Austauschthemen sind oft alltägliche Themen (Beziehungen, Familie, Schule, Arbeit) und/ oder der Umgang damit und daneben eine medizinische (Weiter-) Behandlung. Eltern sind darüber hinaus am Austausch über die Entwicklung des Kindes interessiert.

Highlights in der Selbsthilfe sind die mehrmals im Jahr stattfindenden Wochenendveranstaltungen sowie in einzelnen Orten monatlich stattfindende Treffen. Hinführung in die Gruppen und Betreuung erfolgt über die jeweiligen Erstkontakte der Selbsthilfe.

Kontakt